Was passiert während der Behandlung ?

Die Energie des Laserstrahls ist so eingestellt, dass pro Laserimpuls nur eine exakte Menge von Hornhautgewebe abgetragen wird. Diese Summe von abgetragenen Hornhautmolekülen führen, nach entsprechender Wiederholung der Laserimpulse, zur gewünschten Modulation der Hornhautoberfläche. Die Energie pro Impuls ist so hoch, dass die gesamte Laserenergie zur Abtragung des Hornhautgewebes führt, aufgrund der ultra kurzen Schusszeiten wird keinerlei Wärmeenergie auf dem Auge frei.

Die in der Grafik gestrichelt dargestellten Bereiche des Laserimpulses, werden durch eine optische Blende absorbiert, um diese Bereiche das Laserstrahls mit zu geringerer Energie auszublenden. Mit dieser Technik ist eine Präzision des Gewebeabtrages möglich, die mit keinem sonstigen chirurgischen Instrument erreichbar ist.

Die ständige Kontrolle dieser Strahlenqualität unserer Laser (vor jeder Behandlung) ist ein Garant für die exakte und beständige Korrektur der Fehlsichtigkeit.

Die Laserenergie wird genau in
vorbestimmter Tiefe des
Hornhautgewebes fokussiert.
Es entsteht ein Mikro-Plasma,
das eine Hornhautgewebekugel
von ca. 1 µm (1 Mikrometer)
Durchmesser verdampft
Eine Mirkoblase aus Gas und
Wasser (Durchmesser 5 - 12 Mikronen)
entsteht. Sie dehnt sich
aus und trennt die umgebenden
Hornhautschichten.
Die Photodisruption erzeugt
ein Gemisch aus Kohlendioxid (CO2)
und Wasser.
Es wird durch die epitheliale
Pumpwirkung abgesaugt. Zurück
bleibt getrenntes Hornhautgewebe
Letztlich separieren tausende von Laserpulsen die Hornhautlamellen
im gesamten Flapbereich. Der Flap kann dann leicht mit einem stumpfen Spatel geöffnet werden